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Rathaus Rahden: modernisiert, erweitert und endlich auch barrierefrei

 

Das Rathaus in Rahden an der Langen Straße, welches noch zu Kaisers Zeiten gebaut wurde, war in die Jahre gekommen und ein Umbau nebst Erweiterung dringend notwendig. So waren die Büros im Obergeschoss und auch der viel zu kleine Sitzungssaal für all jene kaum zu erreichen, die nicht gut zu Fuß sind oder im Rollstuhl sitzen, da nur eine enge Treppe dorthin führte. Auch energetisch und brandschutztechnisch lag so einiges im Argen.

Zur Schaffung der Barrierefreiheit entschied sich die Stadt Rahden für den Einbau eines Plattformaufzugs Typ A5000, der im mittleren Bereich zwischen dem alten Amtshaus und dem sogenannten Neubau von 1955 im Bereich des heutigen Zwischenbaus eingefügt wurde. Der Aufzug wurde an den langen Seiten zwischen zwei Wänden installiert und erschließt die Etagen Erdgeschoss, 1. und 2. Obergeschoss sowie ein Zwischengeschoss. Dabei wird eine Förderhöhe von 6.900 mm überbrückt.

Abweichend von der standardmäßig weißen Liftfarbe wählte die Stadt Rahden die Beschichtung des kompletten Plattformaufzugs im RAL-Ton basaltgrau. Dadurch fügt der Lift sich ideal in den neu gebauten, mit großen Glasfronten versehenen Eingangsbereich ein, durch den jetzt alle Büros im alten Amtshaus und im Neubau zu erreichen sind. Dank des neuen Liftes sind die Zeiten, an denen weniger mobile Bürger von einer Teilnahme an öffentlichen Sitzungen ausgeschlossen waren, endgültig vorbei.

Rund 2,69 Millionen Euro hat das Projekt insgesamt gekostet, ein Zuschuss aus Mitteln der Städtebauförderung konnte in Anspruch genommen werden. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Das Rathaus ist zu einem modernen Gebäude geworden, welches durch den Einbau eines Plattformaufzugs auch dem heutigen Anspruch nach Barrierefreiheit gerecht wird.

 

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