Der neue Aufzug im Osnabrücker Ringlockschuppen sorgt für Zufriedenheit
Der denkmalgeschützte Ringlokschuppen in Osnabrück hat nun einen modernen Aufzug. Dieser ermöglicht zuverlässig allen Besuchern, die verschiedenen Ebenen des Gebäudes bequem und sicher zu erreichen.
Warum ein Aufzug im Ringlokschuppen?
Als Teil des neuen Coppenrath-Innovations-Centers, einem Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, ist der Ringlokschuppen ein Ort der Begegnung für Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Ein barrierefreier Zugang war daher ein wichtiges Anliegen.
Design und Integration
Der Aufzug wurde in dem zeitlosen Farbton RAL 7016 (anthrazit) gestaltet und fügt sich so harmonisch in das historische Ambiente des Ringlokschuppens ein.
Sicherheit und Qualität
Die Installation des Aufzugs erfolgte unter strengen Sicherheitsauflagen und wurde von einer unabhängigen Prüfstelle geprüft und abgenommen.
Technische Details
Der verbaute Cibes A5000 Aufzug ist mit seinen drei Haltestellen und einer Förderhöhe von 4250 mm optimal auf die Anforderungen des Gebäudes zugeschnitten. Zusätzliche Ausstattungsmerkmale wie automatische Türen, ein Schallschutzpaket und ein Notruftelefon mit ständiger Aufschaltung sorgen für Komfort und Sicherheit.
Fazit
Der neue Aufzug ist ein wichtiger Schritt zur Barrierefreiheit des Ringlokschuppens und unterstreicht die Bedeutung des Gebäudes als Ort der Begegnung und des Fortschritts.
Technische Informationen:
- Installationsort: Innen
- Nennlast: 400/500 kg
- Stromversorgung: 1 × 230 VAC/3 × 230 VAC/3 × 400 VAC, 50 Hz, 16 A, 3 × 2,5 mm²
- Geschwindigkeit: Max 0.15 m/s
- Minimale Bauhöhe: 2300 mm (deckenhohe Tür)
- Grube: 50 mm oder 0 mm mit Einstiegsrampe
- Antriebssystem: Spindelantrieb
- Maximale Förderhöhe: 15 m
- Maximale Anzahl Haltestellen: 6
- Liftsteuerung: One-Touch (automatischer Antrieb) bei Haltestellen, Hold-to-Run auf der Plattform
- Motorleistung: 2.2 kW
- Maschinenraum: Integriert (MRL)
- Türkonfiguration: Einfacher Zugang, durchgängig, benachbart
- Richtlinien und Normen: MD 2006/42/EC, EN 81-41