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Obwohl noch sehr rüstig – unsere Kundin ist zu Fuß über die Treppe schneller im Obergeschoss, als wenn sie den Plattformlift nutzt – ließ sie sich Ende vergangenen Jahres einen Plattformlift einbauen. „Das ist meine Altersvorsorge, wenn ich mal nicht mehr so kann wie ich will“ teilte Sie uns die muntere Rentnerin bei Auftragserteilung mit.


Nach detaillierter Planung – bei unserer Kundin befindet sich im Bereich des Plattformliftes im Obergeschoss eine Dachschräge, die in einem Teilbereich keine Höhe von 2 m aufwies, musste für das Schachtdach des Plattformliftes eine Sonderlösung mit einer eingebauten Sensorleiste geplant und selbst gebaut werden. Diese Sensorleiste sendet bei Kontakt dem Plattformlift ein Signal, so dass dieser sofort stoppt. Dadurch ist gewährleistet, dass sich Nutzer des Plattformliftes den Kopf bei Einfahrt in die oberste Haltestelle nicht stoßen können. Des Weiteren wurde die selbstgebaute Decke mit vier beweglichen Einbaustrahlern ausgestattet die für unsere Kundin so eingestellt wurden, dass man während der Fahrt mit dem Plattformlift von diesen nicht geblendet werden kann. Unsere Kundin hatte sich einen Sternenhimmel als Dach für den Plattformlift gewünscht und ist mit der von uns geplanten Umsetzung äußerst zufrieden. Um im Problemfall einen Notruf per Telefon von dem Plattformlift absetzten zu können, wurde der Plattformlift mit einem GSM Modul – dem „Handy“ für den Plattformlift – ausgestattet.


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Aufgrund der Einbausituation vor Ort bot es sich an, bei ihr einen Cibes A 5000 mit einer Plattformgröße von 1,00 x 1,30 m einzusetzen. Neben dem Obergeschoss und Erdgeschoss kann mit diesem ebenfalls der Keller erreicht werden.

Während der Produktionszeit (ca. 8 Wochen) des Plattformliftes konnte unsere Kundin die vorbereitenden Arbeiten an ihrem Haus vornehmen. Eine 7 cm tiefe Grube musste für den Bodenrahmen des Plattformliftes und ebenso die Deckendurchbrüche im Erd- und Obergeschoss geschaffen werden. Da es sich bei unserer Kundin um ein Privates Wohnhaus handelt, haben wir die Grube zur Schallentkopplung mit einer Gummimatte ausgelegt. Wird dies sogenannte Schallschutzpaket nicht eingesetzt, wäre eine Grube von lediglich 5 cm ausreichend gewesen. Bei unserer Kundin stellten diese Arbeiten kein Problem dar, da sie bereits beim Hausbau einen Aufzug eingeplant und die Voraussetzungen dafür bereits geschaffen hatte. Sie musste lediglich die Holzbalkenlage im Bereich der Durchbrüche entfernen. Ansonsten musste nur für die Stromversorgung des Plattformliftes gesorgt werden.

Die Montage des Plattformliftes erfolgte innerhalb nur einer Woche und unsere Kundin war mit den Technikern vor Ort äußerst zufrieden, was sie durch Verköstigung unserer Leute während der Montagezeit ausdrückte. Nachdem der Plattformlift durch Prüfung vor Inbetriebnahme durch die Dekra mängelfrei abgenommen wurde, kann unsere Kundin Ihren Plattformlift nutzen. Dies kam ihr aufgrund eines Sturzes – zumindest für kurze Zeit – zu Gute! Sie ist glücklich mit dem bei ihr errichteten Aufzugssystem und ist für die Zukunft bestens gerüstet!


Nachträglicher Einbau Plattformlift


Der Nachträgliche Einbau eines Plattformlifts

Die Hausherrin dieses aus den 60iger Jahren stammenden Einfamilienhauses war plötzlich auf den Rollstuhl angewiesen. Nun wollten die Eheleute alle drei Etagen barrierefrei erschließen. Bei seiner Suche im Internet für ein geeignetes Unternehmen stieß der Hausherr auf unsere Internetseite und nahm Kontakt zu uns auf.

Was ist ein Plattformlift?

Ein Plattformaufzug mit seinen geringen baulichen Vorleistungen und mit seiner schnellen Einbauzeit ist auch für den nachträglichen Einbau in ein bestehendes Gebäude geradezu optimal.  Er wird in vorgefertigten Modulen geliefert. Mit den vielen Optionen und verschiedenen Plattformgrößen passt sich dieser an die Gegebenheiten an. Der Plattformlift benötigt keine Schachtgrube, eine lediglich 50 mm tiefe Aussparung ist notwendig. Ist dieses nicht möglich, kann er auch einfach auf dem Boden aufgestellt werden und eine kleine Rampe überwindet diese 50 mm. Auch ein Maschinenraum ist nicht notwendig. Die komplette Technik ist im Schacht untergebracht. Die geringen Folgekosten wie Stromverbrauch, Wartung, …überzeugen im Vergleich eines Herkömmlichen Aufzugs mit dem Plattformlift.

Lösung:

Bei einer persönlichen Beratung vor Ort stellte sich heraus, dass die oberste Haltestelle in einer Dachschräge mit Fenster endete. Hierfür fand Herr Rottkord eine geeignete Lösung und die Monteure nutzten nach sorgfältiger Planung die Aussparung im Fenster für den Einbau der Tür in der oberen Etage.

Nachdem alle Voraussetzungen bauseits geschaffen waren, wurde der Aufzug innerhalb einer Woche installiert.

Eine Abnahme des Aufzuges durch eine zentrale Überwachungsstelle (Dekra, GTÜ, TÜV, etc.) war nicht erforderlich denn die Aufzugsanlage wird rein privat und weder wirtschaftlich noch gewerblich genutzt. Diese Regelung gilt unter anderem in NRW.

Beide Eheleute nutzen den Aufzug gerne und häufig. Die Hausherrin, damit sie  barrierefrei alle Etagen des Hauses weiterhin nutzen kann. Der Hausherr freut sich darüber, dass er schwere Wasserkisten nun mit dem Aufzug in den Keller befördern kann.

Mit dem nachträglichen Einbau eines Plattformlifts kann man sein Haus komfortabler und schöner gestalten und den Wert der Immobilie steigern.


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